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Im Zuge des Lean Production-Projekts, das FLECK im April 2022 gestartet hat, wurde im Teilbereich „Entwicklung einer Aufbauorganisation“ eine bedeutende Etappe abgeschlossen, die die Arbeit im Team weiter optimieren soll: So wurden nun in beiden FLECK-Werken Vorarbeiter und Paten für die gewerblichen Mitarbeiter benannt.
FLECK-Geschäftsführer Christoph Nielacny weiß: „Um erfolgreich zu sein und wachsen zu können, braucht jedes Unternehmen eine klare Struktur. Hier spielt die Aufbauorganisation eine zentrale Rolle. Sie regelt Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten und bildet damit die Grundlage für einen reibungslosen unternehmerischen Arbeitsablauf. So werden unnötige Stress- und Konfliktsituationen vermieden und die interne Koordination verbessert.“ Mit der durchdachten Aufbauorganisation möchte FLECK ein stabiles Fundament zur Erreichung der eigenen Ziele aufbauen. Sie vermittelt allen Beteiligten im Unternehmen ein hohes Maß an Sicherheit durch die klare Zuweisung einzelner Aufgaben und Zuständigkeiten. Somit dient sie auch der Steigerung der Wirtschaftlichkeit und der Reduzierung unnötiger Kosten. „Wir denken, dass sich dieses Sicherheitsgefühl positiv auf die Arbeitszufriedenheit und Motivation unserer Mitarbeiter auswirken wird“, ergänzt Andrea Betz, kaufmännische Leiterin bei FLECK und Mitglied der Geschäftsleitung.
Im Werk Datteln berichten ab sofort Ismael Abdul Majid (u. a. Lackiererei) sowie Maik Fornous (u. a. Wrasenabteilung) als Vorarbeiter an den zuständigen Produktionsleiter Paulo Lopes Ribeiro. Eine dritte Vorarbeiter-Stelle wird noch besetzt werden. In Oer-Erkenschwick übernehmen Peter Thoneick (u. a. Notüberläufe), Michael Hölter (u. a. Instandhaltung), Jörg Borowczak (u. a. Sonderanfertigungen) und Thavarajh Sivarajasingam (u. a. Versand) diese Aufgabe. Sie berichten direkt an Produktionsleiter Arkadiusz Aftyka.
„Das Vorabeiter-Konzept ist auch eine wichtige Voraussetzung zur bereits angekündigten Einführung eines Shopfloor Managements. Der englische Begriff ‚Shopfloor‘ bedeutet ins Deutsche übersetzt Werkstatt oder Fertigung. Shopfloor Management ist ein Instrument zur Führung am Ort der Wertschöpfung – bei FLECK in den verschiedenen Arbeitsteams – das auch mit Kennzahlen arbeitet, die an den Orten der Verrichtung durch Visualisierungstafeln kommuniziert werden“, erläutert Fabian Ewald, technischer Betriebsleiter bei FLECK, das weitere Vorgehen.
Bei einem gut funktionierenden Shopfloor Management sind alle arbeitsplatzspezifischen Informationen so verfügbar, dass sich selbst ein Außenstehender schnell einen Überblick über die Aufgaben, Abläufe und Ziele der durch die Vorarbeiter geführten Teams verschaffen kann. Zukünftig sollte jeder Mitarbeiter im Dialog mit seinen Vorarbeitern am Management Board in der Lage sein, folgende Fragen zu beantworten:
Neben den Vorarbeitern wurden bei FLECK zudem Paten benannt, die künftig neuen gewerblichen Mitarbeitern in ihrer Einarbeitungsphase zur Seite stehen werden: In Datteln übernehmen Alexander Gazke und Robin Hördemann diese Aufgabe. Für das Werk in Oer-Erkenschwick haben sich Hoger Aeo, Ahmet Fidan, Holger Geßner, Bernd Kampmann, Michael Liedtke und Nico Zörner gemeldet.
Im Anschluss an ein erstes Kick Off-Meeting mit der Geschäftsleitung in der FLECKtory – Oskar Fleck Informationszentrum fand ein Treffen mit den Paten statt. Zusätzlich standen eine projektspezifische Einführung und eine IT-/EDV-Schulung auf dem Einarbeitungsplan der Vorarbeiter, die darüber hinaus im Dezember an einem Führungs-Training bei Dieter Bien von DIAMANT-Training teilnehmen werden.
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