Woraus bestehen die Produkte von FLECK?
Ein Großteil unserer Produkte besteht aus Kunststoff-Teilen, die in unserem Haus im Spritzguss-, oder Extrusions- oder Tiefziehverfahren (Thermoformen) hergestellt werden. Dabei kommen als Ausgangsmaterial PVC-Granulate oder PVC-Platten zum Einsatz. PVC steht als Abkürzung für Polyvinylchlorid. Dies ist ein thermoplastisches Polymer, das durch Kettenpolymerisation aus dem Monomer Vinylchlorid hergestellt wird. PVC-Kunststoffe werden in Hart- und Weich-PVC unterteilt. Weich-PVC (Kurzzeichen PVC-P, wobei P für engl. plasticized steht) enthält Weichmacher, die zu einem elastischen Verhalten des Materials führen. Es wird zum Beispiel für Kabelummantelungen und Bodenbeläge verwendet. Hart-PVC (Kurzzeichen PVC-U, wobei U für engl. unplasticized steht) enthält keine Weichmacher. Die deutlich überwiegende Anzahl der Teile, die in unserem Lieferprogramm zu fertigen Produkten montiert werden, besteht aus Hart-PVC (PVC-U). Weitergehende Informationen über den Kunststoff PVC finden Sie auf der Homepage der Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt e.V., Bonn (AGPU): www.agpu.de
Bei der Produktion unserer Produkte kommt dazu in wenigen Fällen auch PP bzw. PETG zum Einsatz. PP wird vor allem für die Flansche der Flachdach-Produkte genutzt. PETG hingegen für unsere Lichtpfannen.
Wie ist das Brandverhalten der Produkte von FLECK klassifiziert?
Die Produkte von FLECK sind bzgl. ihres Brandverhaltens nach DIN 4102 oder DIN EN 13501 klassifiziert. Sie entsprechen mindestens der bauaufsichtlichen Benennung „normalentflammbare Baustoffe“. Wann insofern als normalentflammbare Baustoffe eingeordnete Produkte eingesetzt werden dürfen, ist in den jeweiligen Landesbauordnungen bzw. Sonderbauverordnungen sowie weiteren einschlägigen Normen geregelt.
Zum Beispiel die Bauordnung des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) gibt in § 26 vor, dass Baustoffe, die nicht mindestens normalentflammbar sind (leichtentflammbare Baustoffe), nicht verwendet werden dürfen. Weitere Qualitätsmerkmale zu unseren Produkten sind dem jeweils dazugehörigen Produktdatenblatt zu entnehmen, die Sie auf unserer Website im Bereich Downloads finden. Es gelten unsere dort einsehbaren Allgemeinen Liefer- und Zahlungsbedingungen (ALB) in der jeweils gültigen Fassung.
Weitere Hinweise zur Baustoffklasse finden Sie in unserem Glossar.
Gibt es (Bauprodukt-)Zulassungen für die Produkte von FLECK?
Die nachfolgenden Nachweise für unsere Produkte sind nach den Reglungen des Deutschen Institutes für Bautechnik in Berlin (DIBt) nicht möglich:
- allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ)
- allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (abP)
Aus diesem Grunde können wir Ihnen für unsere Produkte auch keine Prüfberichte im Zusammenhang mit Zulassungen bzw. Zulassungsprüfungen oder ähnliches zur Verfügung stellen.
Hintergrund: Das deutsche Regelungssystem für Bauprodukte und Bauarten ist in den 16 Landesbauordnungen festgelegt. Die Landesbauordnungen basieren auf einem gemeinsamen Muster, der Musterbauordnung (MBO).
In den Landesbauordnungen ist auch das Zulassungs- und Genehmigungsverfahren für Bauprodukte und Bauarten festgelegt. Die in den Landesbauordnungen allgemein definierten Anforderungen an bauliche Anlagen werden durch Technische Baubestimmungen der Länder konkretisiert. Auch für diese gibt es ein gemeinsames Muster, nämlich die Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV TB). Welche Fassung der Technischen Baubestimmungen in welchem Bundesland umgesetzt bzw. anwendbar ist, können Sie auf der Homepage des DIBt einsehen.
Die Musterbauordnung und die Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen dienen damit als Vorlage für die entsprechenden Landesvorschriften. Die Bauordnungen unterscheiden prinzipiell die bereits oben angesprochenen folgenden Verwendbarkeitsnachweise für Bauprodukte: abZ und abP. Eine abZ ist jedoch nicht erforderlich, wenn das Bauprodukt in der MVV TB Teil D 2 aufgeführt ist (Bauprodukte, die keines Verwendbarkeitsnachweises bedürfen) oder es allgemein anerkannte Regeln der Technik für das Bauprodukt gibt. Dies trifft für uns zu: Zum einen fällt ein Teil unserer Produkte unter die Punkte 2.2.5.2 sowie 2.2.3.12 des Teiles D 2 der MVV TB. Zum anderen gelten für diese allgemein anerkannte Regeln der Technik.
Und ein abP wird für Bauprodukte und Bauarten erteilt, die nach allgemein anerkannten Prüfverfahren beurteilt werden können. Diese Produkte sind in den Technischen Baubestimmungen abschließend gelistet. Unsere Produkte finden sich in dieser Auflistung aber nicht.
Die Qualitätsmerkmale zu unseren Produkten sind dem jeweils dazugehörigen Produktdatenblatt zu entnehmen, die Sie auf unserer Website im Bereich Downloads finden. Es gelten unsere dort einsehbaren Allgemeinen Liefer- und Zahlungsbedingungen (ALB) in der jeweils gültigen Fassung.
Existieren für die Produkte von FLECK Leistungserklärungen und/oder eine CE-Kennzeichnung?
Auf welchen Dächern und Gullys kann der ROOFGUARD montiert werden?
Der ROOFGUARD kann auf allen Flachdächern mit Freispiegelentwässerung und bei Dachabläufen (Gullys) mit Topfdurchmessern von 60-200 mm montiert werden.
Wann löst der ROOFGUARD aus?
Die Notauslösung des ROOFGUARDs findet bei ca. 65 mm Anstauhöhe statt und bietet Schutz vor Überflutung und zu hohen Lasten, zum Beispiel durch Hagel oder angesammeltes Laub.
Warum löst der ROOFGUARD aus?
Der ROOFGUARD löst bei durch Laub verstopften Dachgullys, Hagelschlag mit anschließendem Niederschlag und verstopften Leitungen aus und sorgt damit immer für einen freien Ablauf auf dem Flachdach.
Was passiert, wenn Laub in die Leitung kommt?
Die Anstauhöhe von 65 mm bietet ausreichend Wasserdruck, um das Laub gemeinsam mit dem Wasser durch die Leitung zu spülen. Bei einem Wasserstand von ca. 30 mm kehrt der ROOFGUARD zurück in seine Grundstellung und das Sieb wird wieder geschlossen.
Was passiert bei Frost?
Der ROOFGUARD kann zwar einfrieren, jedoch gibt es bei Frost auch keinen flüssigen Niederschlag. Die Abwärme aus der Ablaufleitung lässt den Gully und das Sieb als erstes frostfrei werden, dazu kann der Gully bei Bedarf beheizt werden.
Was passiert bei Gründächern oder bekiesten Dächern?
Der Einbau eines ROOFGUARDs auf einem Kies- oder Gründach kann mit dem optional erhältlichen Kiesfang erfolgen. Das Erweiterungsmodul verhindert ein Einschwemmen von Substrat und Kies, sodass der ROOFGUARD auch auf diesen Dächern einwandfrei funktioniert.
Wie kann ROOFGUARD bei Attikagullys montiert werden?
Gemeinsam mit dem optionalen Attikaerweiterungsmodul kann der ROOFGUARD ganz einfach auch auf einem Attikagully montiert werden. Die optionalen Erweiterungsmodule können separat bei FLECK erworben werden.
Kann durch den ROOFGUARD zu viel Wasser in eine Leitung eingespült werden?
Wie bei fast allen Kiesfängen/Laubsieben steigert sich die Abflussmenge mit der Höhe des angestauten Wassers und wird oft nur durch die Reibung im Abflussrohr sowie die einsetzenden Turbulenzen in der Ablaufleistung begrenzt. Deshalb wird in den einschlägigen aaRdT von einer Teilfüllung von 70 % gesprochen (DIN 1986-100: Füllungsgrad von h/di = 0,7). Zudem ist gefordert die Verbindungsstellen gegen einen Innendruck von mindestens 0,5 Bar (5 Meter Wassersäule) dicht zu halten und gegen Bewegung zu sichern (DIN 1986-100).
Eine Wassersäule von 5 Metern (0,5 bar) in einem Wohnhaus ist eigentlich nicht möglich, da die Abstände von Etage zu Etage (Toilette zu Toilette) meist < 3 Meter betragen. Durch Rohrverstopfungen angestautes Wasser würde somit schon früher austreten.
Bei der Auswahl der Abflussrohre ist ein möglicher Wasserstau auf voller Höhe (Hallen > 5 m) in der Planung bereits zu berücksichtigen und die Leitungen sind entsprechend auszulegen. Eine entsprechende Planung berührt die Funktion des ROOFGUARD dabei in keiner Weise.
Kann der ROOFGUARD mit dem mitgelieferten Alsan-Kleber 074 auch auf der Dämmung eines Umkehrdaches verklebt werden?
Selbstverständlich lässt sich der ROOFGUARD auch auf einem Umkehrdach einsetzen. Hierbei ist dann folgendes zu beachten:
In der Regel besteht die Dämmung auf einem Umkehrdach aus wasserfesten XPS-Dämmplatten. Diese basieren auf dem Grundstoff Styrol und sind mit dem Kleber Alsan 074 nicht verträglich.
Aus diesem Grund muss eine entsprechende Vorbehandlung der Klebeflächen erfolgen.
Lösung: Am einfachsten lassen sich die vorgesehenen Montagebereiche mit einer z.B. beschieferten Bitumenbahn und einem geeigneten PU Klebers vorbereiten.
Auf die Bitumenbahnflächen kann der ROOFGUARD dann, wie in der Verlegeanleitung beschrieben, mit der Kleberpaste Alsan 074 fixiert werden.
Da Umkehrdächer zur Beschwerung mit Kies- oder Gründachflächen auszuführen sind, empfehlen wir das steckbare Zusatzmodul ROOFGUARD-Kiesfang einzusetzen.
Was passiert, wenn das Sieb des ROOFGUARDs durch angesammeltes Laub oder Äste behindert bzw. blockiert ist?
Wenn der ROOFGUARD durch einen darauf liegenden Ast blockiert wird, das integrierte Laubsieb aber weiterhin frei liegt, funktioniert der ROOFGUARD wie ein gewöhnliches Laubsieb. Lediglich der Selbstreinigungsmechanismus wird dann ggf. blockiert. Um dem vorzubeugen, sollte, wie in den Fachregeln gefordert, in regelmäßigen Abständen eine Wartung der Flachdachflächen und Einbauten stattfinden. Auf diese Weise kann die einwandfreie Funktionsweise des ROOFGUARDs immer vorausgesetzt werden.
Braucht man Strom für den Betrieb des ROOFGUARDs?
Nein, der ROOFGUARD funktioniert rein mechanisch und kommt ohne externe Energieversorgung aus. Das selbstregelnde Notentwässerungssystem löst aus, sobald sich ein Wasserstau im Bereich des ROOFGUARDs von mehr als 60 mm bildet. Der Siebliftmechanismus sorgt dann dafür, dass sich das Laubsieb anhebt. Durch den vorhandenen Druck der einströmenden Wassermassen wird das Sieb freigespült und ein freier Ablauf gewährleistet. Angesammeltes Laub oder Hagel werden durch die Leitung gespült und beseitigt.
Wieviel Neigung darf ein Dach beim Einsatz des ROOFGUARDs haben?
Der ROOFGUARD eignet sich generell zum Einsatz auf dem Flachdach. Gewöhnlich bezeichnet ein Flachdach ein Dach mit einer Dachneigung von weniger als 10 Prozent. Gefälledächer besitzen in der Regel eine Neigung von zwei bis fünf Grad. Bei dieser Dachneigung kann auch ein ROOFGUARD problemlos montiert werden. In der Regel befindet sich die Entwässerung immer an den tiefsten Punkten des Gefälledachs. Leider ist dieser Bereich um den Ablauf nicht immer vollständig eben, was bei der Montage des ROOFGUARDs ggf. zu zusätzlichen Maßnahmen führen kann. Oftmals wird bereits vor Verlegung der Dachabdichtung der Bereich um den Ablauf in der Dämmebene abgesenkt. Ist das nicht erfolgt, können die drei Füße des ROOFGUARDs mit der dicker aufgetragenen Klebepaste so ausgerichtet werden, dass er möglichst waagerecht über der Entwässerungsöffnung platziert werden kann. Alternativ kann vor dem Einsatz der Klebepaste durch fachgerecht ausgeführte Aufdopplungen des tiefer liegenden Bereiches (sichere Verbindungen der einzelnen Lagen gegen Zugkräfte) ein entsprechender Untergrund hergestellt werden.
Bei einem Dachaufbau mit zusätzlichem, stärker geneigtem Kontergefälle zur Attika hin, kann unter Umständen die Situation auftreten, dass der ROOFGUARD nach dem Einbau eine leichte Neigung aufweist. Das ist nicht weiter tragisch, denn auch in dieser Situation löst der ROOFGUARD bei angestautem Wasser von mehr als 65 mm aus. Die Neigung sollte hierbei max. 5 Prozent betragen.
Wichtig: Die drei schwarzen Schwimmkörper sollten immer frei arbeiten können und deshalb die Dachabdichtung nicht berühren.

Wird der Kunststoff des ROOFGUARDs mit der Zeit spröde?
Der ROOFGUARD besteht aus hochwertigem ASA Luran S 757G, einem Kunststoff, der sich im Freien bewährt hat und über Jahre auf dem Dach eingesetzt werden kann. Gewöhnliche Witterungseinflüsse wie Regen, Hagel, Wind sowie UV-Strahlung können dem Material auch langfristig nichts anhaben. Eine nachhaltige Nutzung wird hierdurch sichergestellt.
Wie wird der ROOFGUARD auf dem Dach befestigt?
Eine spezielle im Lieferumfang enthaltene 2K-Klebepaste sorgt für einen dauerhaften Verbund zwischen dem ROOFGUARD und der Dachfläche, ohne die vorhandenen Dachabdichtungsebenen durchdringen zu müssen. Dazu wird zuerst der Dachuntergrund gründlich gereinigt oder vorbehandelt und ggfs. angeschliffen. Im nächsten Schritt wird zunächst nur das ROOFGUARD-Sieb ohne die Schwimmkörper verbaut. Dazu wird die Klebepaste mit dem Aktivatorpulver verrührt, um sie dann auf die Unterseite der drei Ständerfüße zu verteilen (Achtung: markierte Klebezonen beachten!). Im Anschluss wird das Sieb zentriert über dem Dachgully durch leichtes Aufdrücken verklebt. Überschüssige Kleberreste sollten entfernt werden, um zu vermeiden, dass die Schwimmkörper beeinträchtigt werden. Nach ca. 20 Minuten ist eine ausreichende Anfangsfestigkeit des Klebers erreicht, sodass nun die drei Schwimmkörper montiert werden können: diese werden einfach mit leichter Kraft gleichmäßig an den vorgesehenen Stellen am Sieb von oben nach unten gedrückt, bis sie durch ein leises Klicken einrasten.
Hier finden Sie weitere Informationen:
- ausführliche Montageanleitung als PDF
- Verarbeitungshinweise zur Klebepaste Alsan 074:
Kann der ROOFGUARD auch ohne Kleber auf dem Dach befestigt werden?
Um die Dachabdichtungsebene nicht zu durchdringen oder gar zu beschädigen, empfehlen wir, den ROOFGUARD mit dem mitgelieferten Kleber zu montieren. Die spezielle 2K-Klebepaste sorgt für einen dauerhaften Verbund zwischen den Ständerfüßen des ROOFGUARDs und der verlegten Dachbahn und gewährleistet so einen langfristigen Einsatz auf dem Dach.
Alternativ zur Klebermontage, kann der ROOFGUARD auch mithilfe von Anschweißlaschen, die die Füße in Position halten, gesichert werden. Hierzu müssen lediglich drei ausreichend dimensionierte Laschen aus demselben Material wie der verlegten Dachbahn hergestellt werden. Diese Laschen werden über den Füßen positioniert und an der vorhandenen Dachbahn so verschweißt, dass sich der ROOFGUARD nicht mehr verschieben lässt.

Wird die Ablaufleistung des Gullys durch den ROOFGUARD vermindert?
Nein, ganz im Gegenteil: die Ablaufleistung des Gullys wird durch den ROOFGUARD sogar verbessert. Referenzmessungen von einem DN 70 Ablauf mit Universal-Kiesfang im Vergleich zum ROOFGUARD haben gezeigt, dass das Wasser durchweg stärker abfließt. Bei einer Anstauhöhe von gut 65 mm konnte die Ablaufleistung um ca. 2 Liter pro Sekunde gesteigert werden. Eine Übersicht zur Entwässerungsleistung unserer FLECK-Ablaufsysteme finden Sie hier.
Ist der Gully zur Wartung zugänglich, nachdem der ROOFGUARD über diesem eingebaut wurde?
Um eine regelmäßige Sichtprüfung sowie Reinigung am Gully durchzuführen, lässt sich das schwarze Einlauf-Oberteil am ROOFGUARD durch Lösen der drei Halteschrauben abnehmen, sodass der Ablauf freigelegt wird. Auch die Schwimmkörper des ROOFGUARDs lassen sich bei Bedarf jederzeit demontierten.
Und so einfach funktioniert’s:
- Den Check-Anzeiger, platziert an einer der drei Öffnungen am Laubsieb, entnehmen.
- Durch Einstecken und Drehen des Check-Anzeigers die Arretierung zwischen Schwimmkörper und Laubsieb lösen.
- Check-Anzeiger in Richtung des Laubsiebes schieben, bis dieser einrastet.
- Den Schwimmkörper von beiden Seiten greifen und nach oben entnehmen.
- Vorgang für alle Schwimmkörper wiederholen.
- Nach der Inspektion oder Reinigung können die Schwimmkörper in umgekehrter Reihenfolge wieder angesetzt werden.
Hier geht’s zur ausführlichen Einbauanleitung.
Für welche Entwässerungssysteme ist der ROOFGUARD geeignet?
Der ROOFGUARD lässt sich mit wenig Aufwand auf allen Flachdächern mit Schwerkraft-Entwässerung einsetzen und über Dachabläufen mit einem Topfdurchmesser von 60-200 mm montieren. Der Einbau ist auch jederzeit nachträglich möglich und kann bei Gründächern oder Kiesflächen durch Kiesfangelemente ergänzt werden:

Für den Einsatz in einer Druckentwässerung ist der ROOFGUARD nicht geeignet.
Wie viele ROOGUARDs benötige ich auf einem Dach?
Die Anzahl der ROOFGUARDs, die auf einem Flachdach benötigt werden, hängt von der Anzahl der Dachgullys bzw. Abläufe ab. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, auf jedem Gully/Ablauf bis DN 200 einen ROOFGUARD zu platzieren, denn nur ein freier Ablauf kann die Entwässerung nachhaltig sicherstellen. Das gilt für Hagel genauso wie für verschmutzte Laubsiebe. Insbesondere Ablaufpunkte, die von Laubabfall besonders häufig betroffen sind, sollten bevorzugt mit einem ROOFGUARD ausgestattet werden. Dies gilt auch für Abläufe durch die Attika, denn hier sorgt die ROOFGUARD Attika-Erweiterung für entsprechende Sicherheit.