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An einem Samstag im Juli standen für unseren Gebietsverkaufsleiter Kevin Götz und Geschäftsführer Christoph Nielacny im württembergischen Gosheim Haifische auf der Agenda. Dabei ging es aber eben nicht um die von Bertolt Brecht getextete und von Kurt Weil vertonte Moritat von Mackie Messer und dem Haifisch, der Zähne hat, in der „Dreigroschenoper“ aus dem Jahr 1928.
Jedoch stand die in den 1960er und 1970er Jahren bekannte Unterhaltungsshow „Haifischbar“ des NDR-Fernsehens im ARD-Abendprogramm Pate für einiges beim Sommerfest des Dachdeckerunternehmens Gebrüder Rückert GmbH & Co. KG.
Mit über 250 Mitarbeitern gehören die Gebrüder Rückert zu den Großdachdeckern mit Spezialisierung auf Flachdachaufbauten. Diese werden im Branchen-Jargon gerne auch als Flachdach-Haie bezeichnet. Zumindest im Falle der Gebrüder Rückert verbindet sich damit nichts Negatives, denn Inhaber Marc Rückert hat in seinem Betrieb auf der schwäbischen Alb eine kleine Haifischbar eingerichtet, in der die gewerblichen Mitarbeiter-Kolonnen nach der Rückkehr von ihren Baustellen, die in ganz Deutschland liegen, nach Feierabend noch verweilen und sich eine Erfrischung gönnen können. An jedem ersten Freitag im Monat gibt es zudem einen Kameradschaftsabend, bei dem der Rückert-Chef die Verköstigung und den Ausschank übernimmt. Zudem fordert Rückert von seinen Mitarbeitern augenzwinkernd eine „Hai-Performance“ ein, wie unter anderem auf vielfältigen Plakaten und den Firmen-Automobilen zu sehen ist.
Rückert nutzt die Haifisch-Thematik auch auf großflächigen Plakaten, die u. a. in den Lagerhallen hängen.
In der hauseigenen „Haifischbar“ kommen die Mitarbeiter regelmäßig zusammen.
„Der persönliche Kontakt von Geschäftsführer zu Geschäftsführer auf Augenhöhe ist im Segment der Flachdach-Haie ganz entscheidend. Und das Engagement lohnt sich. Denn gerade dieses Verarbeiterklientel hat üblicherweise einen hervorragenden Kontakt zu industriell-gewerblichen Bauherren, die zum Beispiel starkes Interesse an unserem ROOFGUARD-Programm haben“, so Kevin Götz. „Deshalb war es für mich selbstverständlich, der Einladung von Marc Rückert zu folgen und mit von der Partie zu sein“, ergänzt unser Geschäftsführer Christoph Nielacny, der mit Marc Rückert schon während seiner beruflichen Station als CEO Deutschland beim EPS-Hersteller IsoBouw (heute Hirsch Porozell) im baden-württembergischen Abstatt intensiv zusammenarbeitet hat.
Gebietsverkaufsleiter Kevin Götz in der FLECK-Abteilung im Lager von Gebrüder Rückert.
Zudem ist Marc Rückert – ebenso wie Christoph Nielacny, dem diese Ehre erst kürzlich zuteilwurde – ordentliches Mitglied im IQDF. Näher schätzen und kennengelernt haben die beiden Geschäftsleute sich als Gäste bei den 2. ipw-Flachdachtagen im türkischen Robinson Club in Belek, bei dem auch die beiden Gattinnen dabei waren. Christoph Nielacny hielt damals einen Fachvortrag über den ROOFGUARD mit FLECK connect.
Christoph Nielacny (r.) und Marc Rückert (l.) kennen sich schon seit vielen Jahren.
Die Gebrüder Rückert können auf eine beachtliche Unternehmensgeschichte zurückblicken: Rainer Rückert gründete die Firma 1991 als Einzelkämpfer in Gosheim, ein Jahr später kam der erste Mitarbeiter hinzu. Zu dieser Zeit war die Zielgruppe „Privatkunden“ und der erste Großauftrag ein Mehrfamilienhaus in Tübingen. Als Sohn Marc Rückert fünf Jahre später in den Familienbetrieb einstieg, kamen die Bereiche Steil- und Flachdach hinzu. Heute beschäftigen die Gebrüder Rückert 250 Mitarbeiter, die in 45 Bauteams bundesweit und in europäischen Nachbarländern im Einsatz sind. Dabei haben die Projekte in der Regel eine Größe von mind. 1.000 m2. „Von FLECK verbauen wir vor allem das 4 in 1-Lüftersystem, die Flachdachlüfter bis DN 300, Schwanenhälse, Unterteile sowie Rechtecknotüberläufe. Wir beziehen die Produkte immer vom Fachhändler unseres Vertrauens – dem Dachdecker-Einkauf Süd eG, Niederlassung Villingen-Schwenningen“, so Marc Rückert.
Marc Rückert (r.) mit seinem Vater Rainer Rückert (l.), der die Firma 1991 gründete.
Janine Rückert (r.), Frau von Marc Rückert (l.), arbeitet ebenfalls im Familienbetrieb und hat gemeinsam mit ihm das Sommerfest eröffnet.
