„Einen so guten Mann gehen zu lassen, ist immer ein Verlust für das Unternehmen“, sagte Christoph Nielacny, Geschäftsführer von FLECK, bei der offiziellen Abschiedsfeier Anfang Dezember. „Umso dankbarer sind wir, dass er uns doch noch für die nächste Zeit bei der Einarbeitung neuer Kollegen zur Seite steht.“

Das langjährige BVB-Mitglied, dessen Uropa schon 1928 zum Vorstand gehörte, wird sich von nun an vor allem seinen Herzensprojekten und der eigens gegründeten „Agentur für Kunst und Kultur für Kirchen“ widmen, die unter anderem Konzerte und Events mit namhaften Künstlern organisiert. Außerdem wird Kampmann weiterhin in der Lydia Kirchengemeinde Dortmund, wo er die Verantwortung für Orgel, Musik und das angestellte Personal innehat, als Presbyter tätig sein. Ferner wird er als Träger der Jubiläums-Ehrenamtskarte sowie des Bläserabzeichens in Gold und Silber der „Blasmusik Preußen“ treu bleiben und seine Begeisterung für die Posaunenarbeit als Lehrer, Chorleiter und Posaunist vermutlich auch nach über 50 Jahren nicht verlieren.

Eines steht also fest: langweilig wird es Bernd Kampmann in Zukunft nicht. Wir wünschen ihm in jedem Fall viel Vergnügen und Erfolg bei all seinen Projekten!

Christian Gröne (r.) freut sich, dass Bernd Kampmann (l.) FLECK trotz Ruhestands noch etwas erhalten bleibt.