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Dachlattenverlängerungen kommen meist bei einer Gebäudesanierung zum Einsatz. Sie werden nachträglich auf die vorhandenen Dachlatten montiert und ermöglichen einen verbreiterten Ortgang (giebelseitiger Dachüberstand) bei geneigten Dachflächen – insbesondere nach einer Fassadensanierung mit großen Dämmstärken.
Das Praktische dabei: Bei einer tragfähigen Dachlattenverlängerung im Ortgangbereich müssten die alten Dachlatten gekürzt und gegen neue Dachlatten über mindestens zwei Sparren (ein Sparrenfeld) ausgetauscht werden. Durch die FLECK-Dachlattenverlängerung kann die vorhandene Dachlattung unverändert genutzt werden. Die Dachlatten lassen sich dann – vom letzten Sparren ausgehend – um den gewünschten Dachüberstand verlängern. Der verlängerte Bereich kann durch unterseitiges Einsetzen kurzer Dachlattenstücke optisch wieder angepasst werden.
Hintergrund: Der Überstand der Dachlattung eines bestehenden Steildaches reicht nicht immer aus, wenn bauliche Veränderungen am Gebäude vorgenommen werden sollen. Ein typisches Beispiel ist die Montage einer Fassadenverkleidung als vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) oder eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS), über die sich die Dachfläche zukünftig erstrecken muss.
Unsere vorgelochten Dachlattenverlängerungen bestehen aus verzinktem Eisenblech mit einer Stärke von 1,5 Millimeter und weisen bei ausreichender Stabilität ein geringes Eigengewicht auf. Sie passen auf 30 x 50 und 40 x 60 mm Dachlatten in der Qualität S 10. Wir liefern das Produkt in drei verschiedenen Ausführungen. FLECK-Dachlattenverlängerungen können einfach mit dem mitgelieferten Material fachgerecht befestigt werden. Dazu eignen sie sich auch hervorragend als nichtbrennbare Dachlattenverbindung bei zu überbrückenden Gebäudetrennfugen.
Die Tragfähigkeit der Dachlattenverlängerung von FLECK wurde vom Materialprüfungsamt Dortmund bestätigt. Die maximale Tragfähigkeit ist vom neu auszubildenden Dachüberstand abhängig. Kurze Dachüberstände können im Vergleich zu längeren Dachüberständen höhere Lasten aufnehmen. Ein statischer Nachweis ist entsprechend der DIN 1055 zu führen. Weitere Informationen zur Montage und das Produktdatenblatt finden Sie hier.
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