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FLECK-Geschäftsführer Christoph Nielacny (l.) unterhielt sich mit André Büschkes (r.), Vizepräsident des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks e.V. (ZVDH), u. a. über aktuelle Trends in der Solarbranche.
FLECK-Geschäftsführer Christoph Nielacny (l.) unterhielt sich mit André Büschkes (r.), Vizepräsident des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks e.V. (ZVDH), u. a. über aktuelle Trends in der Solarbranche.
17. Juli 2023

Auch in München: Starkes Interesse an unseren Solar-Lösungen – FLECK-Geschäftsführer im Dialog beim Landesverbandstag

„Gestern beim Begrüßungsabend dauerte es keine fünf Minuten und das erste Gespräch drehte sich um PV, also Photovoltaik“, so der Vizepräsident des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks e.V. (ZVDH) André Büschkes in seinem Grußwort zum 115. Landesverbandstag des Bayerischen Dachdeckerhandwerks – Landesinnungsverband. Damit spielte er auf sein Gespräch mit unserem Geschäftsführer Christoph Nielacny zu Beginn der dreitägigen (7. – 9. Juli) Veranstaltung an.

Der Landesverbandstag fand diesmal in München in verschiedenen Locations auf dem ehemaligen Pfanni-Knödel-Gelände, dem heutigen Werksviertel nahe zum Münchener Ostbahnhof, statt. Büschkes setzt in seinem Betrieb Hans-Dieter Büschkes GmbH & Co. KG Euskirchen immer wieder die FLECK Solar-Trägerpfanne mit einstellbarer VA-Halterung ein und hat dazu erst letztens auf Facebook einen Objektbericht gepostet. In seiner Rede erinnerte er zudem an die ZVDH-Forderung nach einer Ergänzung der staatlichen Förderung der energetischen Gebäudesanierung durch eine zusätzliche für PV-Anlagen: „Bei Kosten von ca. fünfzigtausend Euro für eine Sanierung an Dach und Fassade bleibt den Bauherren wenig Luft für eine PV-Anlage, die nochmals circa dreißigtausend Euro verschlingen dürfte.“ Für den Neubau existieren bereits Solarpflichten, über die wir für die deutschen Bundesländer, Österreich und den Benelux-Raum im FAQ-Bereich auf der FLECK-Homepage informieren. Im Bestand, so Büschkes weiter, sei die Politik gefordert, denn wegen der derzeit rückläufigen Neubauzahlen lege der Markt bei Sanierungen/Reparaturen/Modernisierungen.

Deshalb hat der ZVDH eine Qualifizierungsoffensive „ZVDH-zertifizierte:r PV-Manager:in im Dachdeckerhandwerk“ ins Leben gerufen und mittlerweile circa 2.500 Dachhandwerker:innen ausgebildet. In 40 Stunden wird das notwendige Wissen vermittelt, um sach- und fachgerecht PV-Anlagen zu montieren. Nach Abschluss des Lehrganges wird eine Lernstandskontrolle vorgenommen, um das erworbene Wissen zu festigen. Dann dürfen sich die Teilnehmenden ZVDH-zertifizierte:r Photovoltaik-Manager:in im Dachdeckerhandwerk nennen. So sind Dachdecker und Dachdeckerinnen perfekt dafür gerüstet, die Klimawende mitzubauen.

Wiedersehen macht Freude: Sascha Lutz (m.), Vertriebsleiter Süd bei Roto Frank Dachsystem-Technologie, Bad Mergentheim, war seinerzeit Mitarbeiter von FLECK-Geschäftsführer Christoph Nielacny (r.), als dieser noch Geschäftsbereichsleiter Hochbau bei ROCKWOOL war und dort das Konzept von Key Account Managern für die Aufsparrendämmung als erstes in Bayern und Baden Württemberg eingeführt hat, in der Region für die er vorher als Regionalverkaufsleiter zuständig war. Mit im Bild ist auch Fritz Stockinger, Geschäftsführer der alwitra GmbH, Trier.

Obermeister Josef „Sepp“ Frank ließ es sich nicht nehmen, die Teilnehmer:innen persönlich zu begrüßen.

Ein weiterer „FLECK-Fan“ wurde beim offiziellen Teil am Samstagmorgen in der „Base“ der ca. 150-köpfigen Dachdeckerfamilie, dem Hotel Adina, geehrt. Aus den Händen von Landesinnungsmeister A. Ewald Kreuzer erhielt Peter J. Ott die Silbernadel mit Eichenlaub des deutschen Dachdeckerhandwerks. Peter J. Ott setzt in seinem Betrieb Klemens Ott GmbH Miltenberg oftmals Produkte des FLECK-Flachdachprogrammes ein, die er bei unserem Handelspartner Dachdecker-Einkauf Süd eG bezieht.

Die Tagung stand unter dem Motto „Dachdecker trifft Lebensfreude“. Ausrichter war diesmal die Dachdeckerinnung München-Oberbayern, die gleichzeitig ihr 120-jähriges Bestehen feiern konnte. Die Freude darüber war beim Obermeister Josef „Sepp“ Frank ein wenig getrübt, weil die bayrischen Politiker aufgrund des Wahlkampfes allesamt der Veranstaltung ferngeblieben waren.

Landesinnungsmeister A. Ewald Kreuzer (r.) überreichte Peter J. Ott (l.) die Silbernadel mit Eichenlaub des deutschen Dachdeckerhandwerks.

Die öffentliche Kundgebung wurde durch einen Vortrag von Leo Martin über „Das Lesen von Menschen“ abgerundet. Leo Martin ist Ex-Geheimagent, Kriminalist und Vernehmungsexperte. Der NDR nennt ihn „den deutschen 007″. Er hat Kriminalwissenschaften studiert und war dann zehn Jahre lang für einen großen deutschen Geheimdienst im Einsatz. Sein Auftrag war es, Vertrauensmänner im Milieu der organisierten Kriminalität anzuwerben und zu führen. Dazu musste es ihm gelingen, innerhalb kurzer Zeit und unter schwierigen Rahmenbedingungen Vertrauen aufzubauen und andere für sich und seine Ziele zu gewinnen. Sein Handwerkszeug: Professionelle Menschenkenntnis und Kommunikation.

Dem Vortrag über „Das Lesen von Menschen“ von Ex-Geheimagent, Kriminalist und Vernehmungsexperte Leo Martin hörten alle Anwesenden gespannt zu.

Der Festabend fand in der sogenannten Tonhalle statt. Neben der Ehrung von Betrieben mit langjähriger Mitgliedschaft und Überreichung der goldenen Meisterbriefe sorgte ein DJ mit Musik aus den 80ern für Stimmung. Einige Dachdecker:innen wurden tatsächlich dabei erwischt, wie sie ihre 80er-Jahre-„Klamotten“ nochmals ausgeführt haben. Den Abschluss gab es am Sonntagmorgen mit der Delegiertenversammlung. Unsere beiden für Bayern zuständigen Gebietsverkaufsleiter Christian Schwarz und Hubert Jungmann freuen sich schon jetzt auf ihre Teilnahme am 116. Landesverbandstag, der vom 5. bis 7. Juli 2024 in Waldkirchen stattfinden wird.

Neben 80-Jahre-„Klamotten“ griffen einige Besucher:innen am Abend auch zu traditioneller Tracht.

Für das Abendprogramm lud die Dachdeckerinnung München-Oberbayern in die sogenannte Tonhalle ein.

DJ Santa Clauss (Reinhard Clauss) (l.), der für die gute Laune beim Festabend zuständig war, ist selbst Dachdecker und hat seinen Betrieb J. Clauss GmbH in München. Aber selbst im Ruhrgebiet legt er auf: So zuletzt im Januar 2022 zum sechzigsten Geburtstag der Gattin von Christoph Nielacny (r.).