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Die dritte Klausurtagung des FLECK-Entwicklungsausschusses wurde im Jammertal Resort in Datteln-Ahsen abgehalten.
Die dritte Klausurtagung des FLECK-Entwicklungsausschusses wurde im Jammertal Resort in Datteln-Ahsen abgehalten.
30. März 2024

Innovativ ins neue Jahr: FLECK lud zur Klausurtagung des Entwicklungsausschusses

Rückblick auf rauchende Köpfe zum Jahresbeginn: Am 4. und 5. Januar fand im Jammertal Resort in Datteln-Ahsen die nunmehr dritte Klausurtagung des FLECK-Entwicklungsausschusses (EA) statt. In insgesamt 16 Stunden intensiver Arbeit ging es im Kern darum, Innovationen bei Produkten und Prozessen weiter voranzutreiben und somit die Position von FLECK als bevorzugten Lieferanten bei unseren Kunden weiter zu stärken. Grund zum Feiern gibt es für FLECK-Mitarbeiter: Die Gewinner des 2023 eingeführten Betrieblichen Vorschlagswesens (BVW), bei dem seitdem Produktideen eingereicht werden können, wurden gekürt.

Innovativ zu sein liegt in der DNA von FLECK. Unser Firmengründer und Innovator-Unternehmer Oskar Fleck hat bis zu seinem Tode im Jahr 2017 ca. 2.000 Produktideen entwickelt sowie über 400 Patente und Gebrauchsmuster angemeldet – eine unglaubliche Zahl. Dieses Erbe fortzuführen ist unser Ansporn. „Um konzentriert arbeiten zu können, braucht es vor allem eins: Ruhe“, so Geschäftsführer Christoph Nielacny. „Damit wir uns voll auf die Inhalte fokussieren können, haben wir uns wieder für ein Konferenz-Hotel entschieden.“

Der Entwicklungsausschuss setzt sich aus unserem Geschäftsführer Christoph Nielacny, Produktmanager Peter Nowack, unserem technischen Betriebsleiter Fabian Ewald und Gebietsverkaufsleiter Erik Disselbeck zusammen. Somit decken die Teilnehmer des Ausschusses verschiedene Funktionsbereiche ab und können ihre jeweilige Fachperspektive einfließen lassen.

Nacharbeit des ersten Innovationsworkshops

Ein Schwerpunkt des Treffens lag auf der Nacharbeit des ersten Innovationsworkshops im Sommer 2023. Zur Erinnerung: Damals sammelten wir u. a. stolze 96 Rohideen für innovative Produkte und Prozesse, die uns als Unternehmen weiterbringen können. Unter Anleitung der Magdeburger Unternehmensberatung Zephram GbR, von der Jana Görs, Geschäftsführende Gesellschafterin, und Prof. Graham Horton, Gesellschafter und Gründer, per Teams zugeschaltet waren, konnten wir in einer zweistündigen Session insgesamt elf konkrete Projekte extrahieren. Erste Ergebnisse sind in der Neuheiten-Broschüre zu finden, die wir im März herausgebracht haben. Weitere Ideen werden in den kommenden Wochen angegangen und zur Marktreife weiterentwickelt. Darüber hinaus gab es ein Follow-up zu den im ersten Innovationsworkshop generierten „Ausgebauten Ideen“, kurz: A-Ideen, durch Peter Nowack.

Live-Schalte nach Österreich

Ein weiterer Tagespunkt waren besondere Produktentwicklungsthemen für den österreichischen Markt. Eigens dafür hat sich unser Handelsvertreter in der Alpenrepublik, Florian Kurzbauer, online dazugeschaltet, der im ersten Quartal u. a. auch die Einführung eines Speiers begleitete, der speziell die technischen Anforderungen des österreichischen Marktes bedient.

Weiter auf der Agenda standen kooperative Entwicklungsprojekte, also solche, die mit anderen Unternehmen aus der Baustoffindustrie durchgeführt werden. Hier geht es vor allem um die Bereiche „Einfassungen für Sekuranten“, in denen u. a. unser Schrumpfi Flachdach-Allzweck-Durchgang zum Einsatz kommt und „Gründachanwendungen“. Zudem wurde die FLECK-Organisationsanweisung „Prozess der Neuproduktentwicklung“ verabschiedet.

Neben unserem technischen Betriebsleiter Fabian Ewald (l.) nahm auch Gebietsverkaufsleiter Erik Disselbeck als ständiges Mitglied des EA (r.) an dem Treffen teil.

Gewinner des Betrieblichen Vorschlagswesens und der Jahrestombola

Ein Höhepunkt der Klausurtagung war die erstmalige Prämierung des Betrieblichen Vorschlagswesens (BVW).

Kurz erklärt: Ein BVW ist allgemein ein System, das Mitarbeitenden die Möglichkeit gibt, Ideen und Vorschläge zur Verbesserung von Prozessen, Arbeitsabläufen oder Produkten im Unternehmen einzubringen. Diese Vorschläge werden geprüft, bewertet und bei Umsetzbarkeit belohnt.

Start dafür war am 1. Oktober 2023. Insgesamt wurden sieben Ideen eingereicht, die allesamt einen Preis verdient hätten! Da es aber nur einen bzw. in unserem Fall drei Sieger geben kann, darf sich Klaus Pscholka, gelernter Dachdecker und Produktionsmitarbeiter in unserer Wrasenlüfter-Abteilung, über 2.000 € brutto für seinen Vorschlag zur Optimierung des Kondenswasserabscheiders beim 4 in 1 Flachdachlüfter freuen! Der mit 1.000 € dotierte 2. Platz geht an Paulo Lopes Ribeiro, Produktionsleiter im Werk Datteln, den 3. Platz belegte Adrian Burkart, Leiter unseres Vertriebsinnendienstes.

Auch die Gewinner der Jahresendtombola, an der alle Mitarbeiter teilnehmen, die einen Vorschlag einreichen, stehen fest: So freuten sich Arkadiusz Aftyka, Produktionsleiter im Werk Oer-Erkenschwick, Adrian Burkart, Innendienst-Leiter und Bernd Kampmann, Maschinenführer und inzwischen Ruheständler, über einen Tankgutschein im Wert von jeweils 150 €.

Klaus Pscholka (m.) freut sich über den Scheck, der ihm von Produktmanager Peter Nowack (l.) und unserer kaufmännischen Leiterin Andrea Betz (r.) überreicht wurde.

Innovativ geht’s weiter

Da Innovationen keine Einmal-Leistungen sind, sondern kontinuierlich geschaffen werden müssen, um aus ihnen unternehmerische Vorteile zu generieren, hat der Entwicklungsausschuss bei seiner Klausurtagung den zweiten Innovationsworkshop auf den 9., 10. und 11. Oktober 2024 terminiert. Wo er stattfindet und wie genau der Ablauf sein wird, wird noch im Detail kommuniziert.

Eine Neuerung steht jedoch schon fest: „Der Entwicklungsausschuss wird eine sogenannte Fokusgruppe zusammenstellen, die aus Experten aus dem Bereich des Dachdeckerhandwerks und der Sachverständigen bestehen wird“, verrät Christoph Nielacny. „Sie werden mit ihrem Blick von außen mit in die Ideenfindung einbezogen.“