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FLECK hat am 19. Juli 2024 erneut zu einer internen Informationsveranstaltung eingeladen, bei der die Mitarbeiter über die neuesten Entwicklungen im Unternehmen informiert wurden. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die wirtschaftliche Lage des Unternehmens, aktuelle Marktentwicklungen, Projekte in der Produktion und wichtige betriebsinterne Neuigkeiten. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein geselliges Grillen. Dazu war die Belegschaft beider Werke in die FLECKtory – Oskar Fleck Informationszentrum in Oer-Erkenschwick gekommen.
„Es ist großartig zu sehen, wie engagiert unsere Mitarbeiter in diesen schwierigen Zeiten als Team – über Abteilungsgrenzen hinaus – an einem Strang ziehen und wie sehr sie sich für das Unternehmen einsetzen und interessieren“, sagt unser Geschäftsführer Christoph Nielacny. „Diese Informationsveranstaltungen sind bei FLECK etwas Besonderes, da die Idee dazu von den Mitarbeitern selbst kam. Deshalb führen wir sie im fast halbjährlichen Turnus gerne durch.“
Blick in eine vielversprechende Zukunft
In der aktuellen Veranstaltung wurden zunächst allgemeine Kennzahlen präsentiert. Christoph Nielacny machte die Eröffnung mit einem Blick auf die wirtschaftliche Lage und die Trends in der Bau- und Bedachungsbranche. Auch auf unsere Umsatz- und Mengentwicklung im ersten Halbjahr ging er ein: „Natürlich leidet auch unser Umsatz unter den rückläufigen Zahlen im Wohnungsneubau, insbesondere im Ein- und Zweifamilienausbereich. Aber wir profitieren mit unseren qualitativ hochwertigen Solarprodukten vom wachsenden Markt für PV-Anlagen. Zudem wird der Flachdachmarkt derzeit stark durch Sanierungen, Modernisierungen, Reparaturen und Wartungen getragen. Und da sind wir mit unseren Neuprodukten, wie dem 4 in 1 Flachdachlüfter MAX sehr gut aufgestellt“.
Andrea Betz, unsere kaufmännische Leiterin und Prokuristin, erläuterte die Kostenentwicklung der FLECK-Gruppe und konnte eine stabile Ergebnis- und Finanzsituation konstatieren. Zudem gab sie einen Ausblick auf die Frage: „Was kommt bei FLECK nach der Inflationsausgleichsprämie ab dem 1. Januar 2025?“ Unser technischer Betriebsleiter, Fabian Ewald, berichtete über den Status des Projekts „Lean Production“ sowie des FLECK-Investitionsprogramms und ging auf die Umsetzung der Vorschläge aus den jährlichen Mitarbeitergesprächen ein. „Außerdem haben wir unseren Mitarbeitern aufregende Neuigkeiten über unsere Marketingkommunikationsstrategien, innovative Neuprodukte und die nächsten Schritte in der Internationalisierung des Vertriebs präsentiert“, erläutert Christoph Nielacny, der im Geschäftsleitungsteam für Vertrieb und Marketing verantwortlich ist.
Gast der Veranstaltung war Susanne Macaluso, Geschäftsführerin der Arbeitgeber-Manufaktur aus Bonn. Sie schloss die Informationsrunde mit einem Update zu einem neuen FLECK-Projekt ab, das seit etwa sechs Monaten zur Optimierung des Employer Brandings läuft (siehe Kasten).
Susanne Macaluso von der Arbeitgeber-Manufaktur bedankt sich für die tolle Zusammenarbeit bei FLECK im aktuellen Projekt zum Employer Branding.
„Im Geschäftsleitungsteam, zusammen mit Christoph Nielacny und Fabian Ewald, habe ich mich auch in diesem Jahr wieder sehr auf die Informationsveranstaltung gefreut“, betont Andrea Betz – fachlich bei uns für Personal verantwortlich -. und ergänzt: „Der Austausch mit unseren Mitarbeitern ist entscheidend für unseren gemeinsamen Erfolg. Die Informationsveranstaltung war erneut ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie wichtig der Austausch zwischen Unternehmensleitung und Mitarbeitern ist. Solche Gelegenheiten stärken das Gemeinschaftsgefühl und fördern das Vertrauen in die Unternehmensführung. FLECK wird auch in Zukunft alles daransetzen, die Mitarbeiter regelmäßig und umfassend zu informieren.“
Die Veranstaltung endete schon traditionell auf lockere Weise mit einem geselligen Grillbuffet.
Nach den vielen spannenden Informationen war das gemeinsame Essen eine willkommene Gelegenheit zur Erholung und zum Austausch.
Die Mitarbeiter genießen eine Auswahl an leckeren Speisen vom Grillbuffet.
Das FLECK-Employer Branding-Projekt
Employer Branding (dt. Arbeitgebermarkenbildung) ist eine unternehmerische Maßnahme, bei der Konzepte aus dem Marketing – insbesondere der Markenbildung – angewendet werden, um ein Unternehmen insgesamt als attraktiven Arbeitgeber darzustellen und es von anderen Wettbewerbern im Arbeitsmarkt positiv abzuheben. Das „Ergebnis“ von Employer Branding ist die Arbeitgebermarke (engl. Employer Brand), also die vom Unternehmen gezielt gestaltete Art und Weise, wie ein Unternehmen im Arbeitsmarkt als Arbeitgeber wahrgenommen wird.
Das Ziel von Employer Branding besteht im Wesentlichen darin, aufgrund der erhofften Marketingwirkung sowohl die Effizienz der Personalrekrutierung als auch die Qualität der Bewerber dauerhaft zu steigern. Außerdem sollen qualifizierte und engagierte Mitarbeiter durch eine höhere Identifikation und den Aufbau einer emotionalen Bindung langfristig an das Unternehmen gebunden werden.
Die Idee der Arbeitgebermarke entstand in den späten 1990er-Jahren als Reaktion auf die Verknappung talentierter und qualifizierter Fach- und Führungskräfte. Häufig wird die Arbeitgebermarke als Ansatz verstanden, der sich vorwiegend auf die Rekrutierung von Personal bezieht. Diverse Studien zeigen jedoch mehr, nämlich eine signifikante Korrelation zwischen strategisch fundierten Arbeitgebermarken und erhöhter Identifikation, organisationalem Commitment sowie Leistungsbereitschaft bis hin zur Senkung des Krankenstands der Mitarbeiter.
In der ersten Prozessphase zur Erarbeitung einer Employer-Branding-Strategie bei FLECK geht es um die Darstellung der relevanten Arbeitgeberqualitäten. Diese sollen zielgerichtet nach außen und innen kommuniziert werden. Diese Qualitäten haben wir durch Einzelgespräche im Februar und verstärkt durch einen Workshop mit dem Employer Branding-Team (FLECK: Andrea Betz, Fabian Ewald, Sylvia Jäger, Christoph Nielacny; Arbeitgeber-Manufaktur: Martin Dunker und Susanne Macaluso) im März ermitteln können. In einem nächsten Schritt wurden die Ergebnisse im April in zwei gemischt besetzten Fokusgruppen mit Mitarbeitenden verifiziert sowie um weitere Erkenntnisse angereichert.
Fotos vom Workshop:
