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Bei FLECK wird Ausbildung als gemeinsamer Weg verstanden – geprägt von Offenheit, Vertrauen und Teamgeist. Neben regelmäßigen Gesprächen mit der Geschäftsleitung tauschen sich unsere Auszubildenden gewohnheitsmäßig auch mit den Produktionsleitern aus. Hier im Bild: Steven Sielaff (l.) und Produktionsleiter Arkadiusz Aftyka (r.).
Bei FLECK wird Ausbildung als gemeinsamer Weg verstanden – geprägt von Offenheit, Vertrauen und Teamgeist. Neben regelmäßigen Gesprächen mit der Geschäftsleitung tauschen sich unsere Auszubildenden gewohnheitsmäßig auch mit den Produktionsleitern aus. Hier im Bild: Steven Sielaff (l.) und Produktionsleiter Arkadiusz Aftyka (r.).
27. Mai 2025

Austausch mit der Geschäftsleitung: FLECK Azubis sind nicht das Problem, sie haben eins!

FLECK legt großen Wert darauf, dass seine Auszubildenden ihre Ideen und Anliegen einbringen können. So findet in regelmäßigen Abständen ein Gespräch mit jeweils einem Mitglied der Geschäftsleitung – bestehend aus Christoph Nielacny, Fabian Ewald und Andrea Betz – beziehungsweise den Produktionsleitern Paulo Lopes Ribeiro (Werk Datteln) und Arkadiusz Aftyka (Werk Oer-Erkenschwick) statt.

„Wir bei FLECK halten es für wenig zielführend, in das gesellschaftlich en vogue gewordene Wehklagen über schwache schulische Leistungen einzustimmen. Ja, Corona hat uns allen übel mitgespielt. Und Veränderungen im Schulsystem sind zweifellos notwendig: fehlende Lehrkräfte, Überlastung und zahlreiche strukturelle Schwachstellen mehr. Und nun? Wollen wir vor Selbstmitleid vergehen und in einer Art Schockstarre nur zuschauen? Ganz ehrlich? Die Jugendlichen und damit auch unsere Auszubildenden sind nicht das Problem, vielmehr haben sie eins. Schüler suchen vor allem Sicherheit, die unbekannte Zukunft macht ihnen Angst“, analysiert unser Geschäftsführer Christoph Nielacny.

„Natürlich haben unsere Azubis mit der Unterzeichnung ihres jeweiligen Ausbildungsvertrages einen ersten Schritt aus dieser Unsicherheit getan“, ergänzt unsere kaufmännische Leiterin Andrea Betz. „Dann sind sie aber Führung ‚ausgesetzt‘. Sich führen lassen, heißt, sich jemandem anvertrauen. Vertrauen ist die Basis von Führung. Wenn wir als Geschäftsleitungsteam uns vor die Mitarbeiter stellen, bewegen diese vor allem zwei Fragen. Erstens: Kann ich ihnen glauben? Zweitens: Sind sie an mir interessiert?“, so unsere für den Personalbereich zuständige Prokuristin weiter.

Azubi Nico Rewinkel (hinten) berichtet den anderen Azubis (Tadevos Melikiyan und Steven Sielaff) und der Geschäftsleitung aus dem Unterricht. Praxis und Theorie greifen bei FLECK eng ineinander.

Bei FLECK geht die Vertrauensbotschaft jeder inhaltlichen Botschaft voraus, denn sie ist zum Beispiel mit zwei Bereichen Bestandteil des FLECK-Werte-Kanons:

  1. FLECK bietet ein wertschätzendes Arbeitsumfeld:Konsequente Mitarbeiterorientierung zeigt sich bei FLECK in einem respektvollen Miteinander und einer offenen Kommunikation. Wir pflegen einen Umgang auf Augenhöhe, bei dem die Meinung des Einzelnen gefragt ist und zählt.
  2. FLECK ist offen und transparent: Wir leben eine flache Hierarchie und transparente Unternehmenskultur, in der alle Mitarbeiter regelmäßig über wichtige Entwicklungen informiert werden und sich dabei untereinander austauschen. Unser Lean Management-Ansatz sorgt für Effizienz, Klarheit sowie schnelle Entscheidungswege, während unsere multikulturelle Umgebung Toleranz und Vielfalt fördert.

 

„Wie ein Filter entscheidet die Vertrauensbotschaft darüber, ob die inhaltliche Botschaft überhaupt gehört und auch geglaubt und verstanden wird. Nur so kann Wissensvermittlung funktionieren“, meint unser technischer Betriebsleiter Fabian Ewald. „Und Wissen ist wohl das höchste Gut, das um einen Preis zu haben ist. Und mehr noch – der Zugang zu den Quellen des für das Funktionieren eines Unternehmens wie FLECK nötigen Wissens setzt die Beherrschung gewisser Fertigkeiten voraus, die sich die Azubis aneignen müssen, bevor sie überhaupt beurteilen können, was ihnen nützlich sein wird. Dafür einzutreten und Zeit in die jungen Leute zu investieren ist also absolut sinnvoll und notwendig, um qualifizierte und gute Mitarbeiter nach der Ausbildung zu haben.“

Und beide Seiten haben Spaß dabei: „Unser Azubi Steven Sielaff hat beim letzten Mal aus seinem Schulunterricht zum Thema Logistik berichtet und wir sind beim Thema ‚Streckenlieferungen‘ gelandet. Hier konnte ich aus unserer vertrieblichen Praxis berichten, wie groß der Anteil an solchen Lieferungen in der FLECK-Realität in verschiedenen Segmenten ist und wie wir diese Dienstleistung gegenüber unseren Kunden positionieren“, freut sich Christoph Nielacny, der im Geschäftsleitungsteam unmittelbar für den Vertrieb zuständig ist.

Beim Treffen mit Andrea Betz hatten Nico Rewinkel, Steven Sielaff und Tadevos Melikiyan die Gelegenheit, ihre Arbeitsplätze vorzustellen; außerdem wurden mögliche Verbesserungen besprochen. „Solche Gespräche sind ein wichtiger Baustein, um die Ausbildung bei FLECK praxisnah und zukunftsorientiert zu gestalten und ein starkes, vernetztes Team zu schaffen“, fasst Andrea Betz zusammen.