Reihe vorne: Holger Geßner, Uwe Stachowiak, Nico Zörner, Christoph Nielacny, Ulrich Sobbe, Ismael Abdul Majid, Paulo Lopes Ribeiro. Hinten: Marvin Multhaupt, Michael Liedtke, Omar Ali, Thomas Bauch, Arkadiusz Aftyka, Thavarajh Sivarajasingam, Sylvia Jäger, Marcus Jäger, Joel Pascal Nickel, Fabian Ewald.
Reihe vorne: Holger Geßner, Uwe Stachowiak, Nico Zörner, Christoph Nielacny, Ulrich Sobbe, Ismael Abdul Majid, Paulo Lopes Ribeiro. Hinten: Marvin Multhaupt, Michael Liedtke, Omar Ali, Thomas Bauch, Arkadiusz Aftyka, Thavarajh Sivarajasingam, Sylvia Jäger, Marcus Jäger, Joel Pascal Nickel, Fabian Ewald.
27. Juni 2025
Vorbild sein in der jetzigen Zeit: Ein Dankeschön für lebenslanges Lernen – Update-Meeting FLECK-Vorarbeiter und -Paten
Fast zwei Jahre hat das im April 2022 gestartete Lean Production-Projekt, das zusammen mit der Dortmunder Unternehmensberatung Harkort Consulting GmbH umgesetzt wurde, die FLECK-Mitarbeiter neben dem normalen Tagesgeschäft in Anspruch genommen. „Das war gut investierte Zeit, denn die Ergebnisse des Projektes können sich mehr als sehen lassen und zum Projektstart bei FLECK noch fremde Instrumente wie Gemba Walks, 5S, Shop Floor Management, KVP, Stehungen und das Vorarbeiter- sowie das Patenkonzept sind heute als Erfolgsfaktor nicht mehr wegzudenken“, resümiert unser Geschäftsführer Christoph Nielacny.
Informationen und ein ungewöhnliches Dankeschön
Ende Mai erhielten die Vorarbeiter und Paten im Rahmen einer Informationsveranstaltung in der FLECKtory im Werk Oer-Erkenschwick einen exklusiven Überblick über aktuelle Entwicklungen bei FLECK. So berichteten Geschäftsführer Christoph Nielacny, unser technischer Betriebsleiter Fabian Ewald, die beiden Produktionsleiter Arkadiusz Aftyka und Paulo Lopes Ribeiro sowie Sylvia Jäger als Leiterin des Teams Marketingkommunikation aus erster Hand über Themen wie die wirtschaftliche Situation der FLECK-Gruppe, die durch Lean Production erreichten Ergebnisse sowie über den aktuellen Status noch laufender Projekte, wie zum Beispiel im Bereich des Employer Branding.
Alle an einem Tisch: Die Teilnehmenden versammelten sich an diesem Tag gemeinsam in der FLECKtory.
Da es bei dieser Veranstaltung nicht bloß um einen reinen „Informationsaustausch“ gehen sollte, sondern das Engagement der Vorarbeiter und Paten zusätzlich belohnt werden sollte, gab es für diese noch eine besondere Überraschung: Der FLECK-Vertriebsaußendienst, der aufgrund eines für den nächsten Tag geplanten Trainings bereits Richtung Oer-Erkenschwick angereist war, ließ es sich nicht nehmen, sich zum Abschluss der Veranstaltung als „Grillmeister“ für die gewerblichen Kolleginnen und Kollegen zu betätigen.
Den Grill im Griff: Außendienstmitarbeiter Danny Neuhaus (l.) und Alexander Hoffmann (r.) legten als Erste auf.
Bei kühlen Getränken, Bratwurst, Steak und angeregtem Austausch ließ man den Tag entspannt ausklingen.
„Schließlich profitieren auch wir im Vertrieb tagtäglich von Lean Production und dem Engagement unserer gewerblichen Kollegen“, so unser für das Gebiet Mitte zuständiger Außendienstler Danny Neuhaus.
Gute Laune garantiert: Daniel Bläsing – Gebietsverkaufsleiter im hohen Norden – übernahm den Grilldienst im Anschluss.
Feierabendstimmung: Bei Bier und Limo klang das Treffen in geselliger Runde aus.
Die Rolle der Vorarbeiter im Lean-Production-Projekt
Christoph Nielacny ergänzt: „Ohne gute Mitarbeiter in bestimmten Rollen bleibt das beste Lean Production-Konzept ein Torso. Deshalb spielte bei FLECK die Etablierung einer Aufbauorganisation in den beiden Werken durch die Schaffung von Vorarbeiterpositionen eine zentrale Rolle als Fundament zur Erreichung der eigenen Ziele. Insofern war das Treffen auch als Dankeschön für die derzeitigen Vorarbeiter gedacht.“
Derzeit füllen die Vorarbeiter-Rolle aus:
Ismael Abdul Majid sowie Joel Pascal Nickel, die an den zuständigen Produktionsleiter des Werkes Datteln, Paulo Lopes Ribeiro, berichten.
Im Werk Oer-Erkenschwick berichten Omar Ali, Michael Hölter, Michael Liedtke und Thavarajh Sivarajasingam wiederum an Produktionsleiter Arkadiusz Aftyka.
Training und kontinuierliche Entwicklung der Vorarbeiter
Fabian Ewald erinnerte bei dem Meeting nochmals an die wichtigsten Aufgaben der Vorarbeiter, die an diese auch im Rahmen diverser Trainings, u.a. durch eine Führungsschulung mit Dieter Bien, damals noch Inhaber von DIAMANT Training Coaching Seminare Bien, Rheindorf und Partner aus Euskirchen, sukzessive herangeführt worden waren. „Wir waren froh, dass es sich Dieter – obwohl heute im Ruhestand – nicht hat nehmen lassen, unsere Dankeschön-Veranstaltung durch einen Impulsvortrag zum Thema ‚Vorbild sein in der jetzigen Zeit‘ abzurunden“, freut sich Arkadiusz Aftyka.
Mit Leidenschaft und langjähriger Erfahrung vermittelte Dieter Bien den Teilnehmenden in seinem Impulsvortrag wertvolle Denkanstöße zur Rolle als Vorbild.
Tolle Ergebnisse
Und Fabian Ewald konnte auf der Basis der monatlich durch unseren Controller Marcel Rennings erstellten Auswertungen in den Kategorien Sicherheit, Qualität, Bestellung, kontinuierliche Verbesserung (KVP) und Instandhaltung faktenbasiert über gute Ergebnisse der Arbeit der Vorarbeiter aus den Stehungen des Shop Floor-Managements berichten. Die Stehungen finden in Datteln zwei Mal, im Werk Oer-Erkenschwick fünf Mal täglich statt.
Im Rahmen des Treffens präsentierte Fabian Ewald die aktuellen KVP-Ergebnisse.
„Ergänzt und, wenn man so will, angereichert wird der Gedanke einer kontinuierlichen Verbesserung bei FLECK durch die alljährlich stattfindenden Gespräche der Geschäftsleitung mit den gewerblichen Mitarbeitern. Wir nehmen an diesen Gesprächen selbst teil, haben dadurch das Ohr direkt bei den Mitarbeitenden und konnten konkret zeigen, welche wichtigen Hinweise aus diesen Gesprächen bereits erfolgreich umgesetzt wurden“, berichteten Arkadiusz Aftyka und Paulo Lopes Ribeiro.
Arkadiusz Aftyka (l.) und Paulo Lopes Ribeiro (r.) erläutern, wie die regelmäßigen Mitarbeitergespräche zur Weiterentwicklung der KVP-Kultur bei FLECK beitragen.
Engagierte FLECK-Paten unterstützen neue Mitarbeitende
Neben den Vorarbeitern waren zudem die FLECK-Paten mit von der Partie. Diese stehen regelmäßig im Rahmen des FLECK-Onboarding-Prozesses neuen gewerblichen Mitarbeitern in ihrer Einarbeitungsphase mit Rat und Tat zur Seite. In Datteln stellen sich derzeit Marcus Jäger sowie Emre Karaca dieser Aufgabe. In Oer-Erkenschwick fungieren als Paten Thomas Bauch, Holger Geßner, Marvin Multhaupt, Ulrich Sobbe, Uwe Stachowiak, Marco Weber und Nico Zörner.
Lern was mit Zukunft
Um die Paten mit den neuesten Informationen für ihre Aufgabe „abzuholen“, präsentierte Sylvia Jäger die neue FLECK-Ausbildungsbroschüre, aktuelle Image-Videos sowie die neue Arbeitgeber- bzw. Karriere-Landingpage – zwei wesentliche Ergebnisse des Employer-Branding-Projekts.
Sylvia Jäger stellt die neuen Materialien des Employer-Branding-Projekts vor. Dabei machte sie deutlich, dass sich unser Engagement für Auszubildende für beide Seiten offensichtlich lohnt – schließlich sind Arkadiusz Aftyka als Produktionsleiter und Joel Pascal Nickel als Vorarbeiter FLECK-Eigengewächse.
Solide wirtschaftliche Situation in herausforderndem Umfeld
Mit seinem Vortragsteil „Wie geht’s FLECK?“ informierte Christoph Nielacny zur weiterhin soliden wirtschaftlichen Situation unserer Firmengruppe – in einem bekanntlich schwierigen Marktumfeld. Dabei zeigte sich, dass nicht nur positive Entwicklungen aufgezeigt und besprochen wurden, sondern auch kritische Themen offen angesprochen wurden, bei deren Bewältigung die Unterstützung durch Vorarbeiter und Paten als wichtige Vorbilder von großer Bedeutung ist. Christoph Nielacny gab zudem einen Überblick über die laufenden Investitionsprojekte und die Innovationspolitik, berichtete über den Fortschritt beim Aufbau einer Produktionsplanung als „Krönung“ aller Prozesse und stellte das Maßnahmenpaket zur Reduktion der Krankenquote vor.
Damit rundete er die fast fünfstündige Veranstaltung ab. Zum Abschluss bedankte er sich bei den anwesenden Vorarbeitern und Paten noch mit einem Präsentkorb für ihr Engagement – und zeigte, dass sich Einsatz mehrfach bezahlt macht.
Ein symbolischer Dank, der auch im Bild von Uwe Stachowiak – unserem LKW-Fahrer, der täglich zwischen den Werken pendelt – zum Ausdruck kommt.
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